Makrofotografie: Kleine Teile groß im Bild

Je kleiner das Aufnahmemotiv, desto größer die fotografischen Heraus­forderungen – zumal, wenn Erschwernisse wie metallisch-blanke Ober­flächen noch hinzukommen.

Die Fotomuster, die zweckdesign von KerbKonus erhielt, demonstrierten auf kleinstem Raum die hohe Fertigungspräzision des renommierten Herstellers von Verbindungselementen. Die kommen weltweit – bei namhaften Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen – zum Einsatz und sind für zeitgemäße Montageprozesse nicht mehr wegzudenken.

Dass angesichts etwa daumennagelgroßer Musterteile echte Makrofoto­grafie gefordert sein würde, war klar. Zudem galt es, die individuelle Beschaffenheit und Struktur jedes Teils optimal wiederzugeben – mal Außen, mal Innengewinde, mal Rillen oder Zahnungen.

zweckdesign fotografierte diese Musterteile in Abbildungsmaßstäben von 1:1 und größer. Mit Makro- und Lupenobjektiven und im focus stacking-Verfahren, bei dem mehrere Einzelaufnahmen in der Postproduktion zu einem Bild vereint werden. Beim Beleuchten kam ein studioeigenes Glasfaser-Lichtleitersystem zum Einsatz, das eine präzise Lichtführung nah am Objekt erlaubt.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Die so erstellen Makroaufnahmen Aufnahmen sind nicht nur kleinformatig verwendbar, sondern in ihrer Abbildungsgüte und Auflösung selbst im Großformat einsetzbar, etwa auf Plakaten oder dem Messestand.